Schonende Sprengverdichtung, Seese-West

Auftraggeber

LMBV

Projektdaten

Verdichtung von 9.132.000 Kubikmeter
Bergbaukippe durch SSPV

Ausführungszeitraum

Juni 2014 bis Juni 2015

Aufgabe:
Der Hauptwirtschaftsweg zur Innenkippe des ehemaligen Tagebaues Seese-West ist herzustellen. Deshalb muss durch Sprengverdichtung der Untergrund stabilisier werden.

Baugrund:
Das Kippenmassiv besteht aus rolligen Sanden und ist sehr setzungsfließgefährdet.

Ausführung:
Es wurden 286 Sprenglochbohrungen mit ca. 30 m Länge und mit 30 Grad Neigung durch ein kettengetriebenes Bohrgerät als Trockenbohrungen in die Kippe gebohrt und mit PVC-Rohr ausgebaut. In jede PVC-Leerrohrung erfolgt der Einbau von je vier Sprengladungen in unterschiedlichen Ladungszonen. Nach den Vorgaben des Sachverständigen für Geotechnik werden die Sprengladungen mit einem elektronischen Zündsystem gezündet.
Zur Überwachung der geotechnischen Verhältnisse in der Kippe werden Porenwasserdruck, Diver- und seismische Messungen durchgeführt.

Hier geht es zur PDF vom Projekt.

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